Was halt so mit muss

Heute möchte ich einmal über mein am meisten genutztes Fotozubehör bloggen. Sicherlich nimmt jeder Fotograf in Abhängigkeit von seinem Budget, seinem Anspruch, seinen Vorlieben sowie dem geplanten Shooting wie z.B. Portrait, Landschaft, Architektur etc. unterschiedliches Zubehör mit. Bestimmte Dinge hat man aber immer dabei.

Der Fotorucksack

Der Fotorucksack ist für mich unverzichtbar, irgendwo muss man seine Sachen ja lassen, und die ganze Zeit mit Kamera um den Hals sieht eher nach Knips-Tourist und weniger nach ernsthaftem Fotografieren aus. Der Fotorucksack trägt sich bequem und bietet genügend Platz für Kamera, Objektive und weiteres Zubehör. Meiner sieht in etwa so aus und ist von Lowepro.

DSLR Kamera

Als ich 2005 mit der (digitalen) Fotografie begonnen habe, gab es zu dem Zeitpunkt eigentlich nur die Canon EOS 300. Da aber auch Nikon eine DSLR angekündigt und mein Vater immer schon mit Nikon gute Erfahrungen gemacht hatte, habe ich auf das Erscheinen der Nikon D70 gewartet und diese dann auch gekauft. Seitdem habe ich so manchen Euro bei Nikon gelassen, denn es folgten die D80, die D90 und die D700. Die ersten beiden Kameras habe ich mittlerweile verkauft. Und was packe ich in meine Fototasche? Genau, meistens die Nikon D700, mit der ich im FX Format fotografiere. Wenn ich viel Tele benötige oder wenig schleppen will, wird die Nikon D90 eingepackt.

Objektive

Nun wird es interessant. Pauschal kann ich da gar nicht sagen, welche Optiken mit müssen. Das hängt ja auch maßgeblich vom geplanten Shooting ab. Folgende “Scherben” finde ich jedoch unverzichtbar und nehme sie eigentlich immer mit:

Kabel- bzw. Funkauslöser

Äußerst praktisch und bei Nachtaufnahmen unverzichtbar ist der Kabel- bzw. Funkauslöser, um bei Stativaufnahmen verwacklungsfreie Bilder hinzubekommen. Der nimmt auch nicht viel Platz weg und ist daher immer dabei.

Mini-Faltdiffusor von “Matin”

Klein, handlich und sowas von praktisch ist diese kleine Falt-Diffusor-Softbox, die vor jeden Blitz und auf jedes Objektiv passt. Der Diffusor ermöglicht eine weniger harte Ausleuchtung des Motivs und eliminiert störende Schatten, die das Objektiv ins Bild wirft, insbesondere im Weitwinkelbereich und bei Verwendung größerer Objektive. Sieht zwar ein bischen “komisch” aus, aber egal :)

Je nach Vorhaben: Stativ

Das Stativ nehme ich nur mit, wenn Gruppenportraits oder Nachtaufnahmen auf dem Programm stehen. Würde eh nicht mehr in den Rucksack passen und müßte separat geschleppt werden.

Je nach Vorhaben: Systemblitz

Üblicherweise nehme ich keinen Blitz mit, als Notbehelf hat die D700 einen eingebauten Blitz, der sich für viele Situationen als vollkommen ausreichend erweist. Zusammen mit dem Faltdiffusor klappt das wunderbar. Wenn man blitzt, dann sowieso “richtig”, also entfesselt und ggf. mit mehreren Blitzen und Lichtformern, aber das schleppt man nicht immer mit sich herum, es sei denn man macht Outdoor-Modelshootings.

Die familientaugliche Variante

Für Familienausflüge wäre da noch die Light-Variante, bestehend aus einer kleinen Umhänge-Fototasche mit der Nikon D90 und einem universell einsetzbaren Nikon AF-S Zoom-Nikkor 16-85mm VR Zoomobjektiv. Zusammen gerad mal 2kg schwer und etwas familien- und ausflugstauglicher ;o)

Mein vollgepackter Fotorucksack

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2 Kommentare
fotoARION am 22.11.10 um 21:55 Uhr
Nikon finde ich eine gute Entscheidung. Ich habe meistens noch Polfilter dabei.
Tom am 22.10.10 um 19:03 Uhr
Selbst auf "normalen" Ausflügen muss die dslr mit ... :D Ich entscheid mich dann notgedrungen meist für die 24-105 Linse ;)

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